Social Prescribing
In der Primärversorgung verweisen Sozialarbeiter*innen Betroffene nach Clearings zur Medizin und anderen Gesundheitsfachberufen, damit sie andere, gesündere Lebensweisen erlernen. Dabei kommen formelle und informelle Hilfestrukturen zum Einsatz.
Im Bereich der Gesundheitsversorgung, insbesondere in Krankenhäusern, Arztpraxen oder Primärversorgungseinrichtungen
wird dieser Ansatz unter dem Begriff "Social Prescribing" nun verstärkt eingesetzt.
Ziel ist neben den medizinischen die psychosozialen Komponenten von kranken Menschen zu beachten und im Dialog Ansätze zur Verbesserung der sozialen Gesundheit zu finden.
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AbschlussZertifikat
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KostenEUR 350,– (Frühbucher*innenbonus: minus EUR 30,– bei Anmeldung bis 10.09.2024)
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Anmeldeschluss08.10.2024
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Dauer/ECTS2 Tag(e), 1 ECTS
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Teilnehmer*innenAufgrund didaktischer Überlegungen ist die Teilnehmer*innenzahl beschränkt
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Start und Termine19.11. und 20.11.2024, 09:00–16:00 Uhr
Welche Inhalte werden vermittelt?
- Social Prescribing im internationalen und nationalen Kontext
- Gesundheitsdeterminanten, Salutogenese
- Konzepte von Social Prescribing
- Ressourcenorientierte gesundheitsfördernde Verweisungsmöglichkeiten
- Motivational Interviewing
An wen richtet sich das Modul?
Das Kurzseminar richtet sich an Sozialarbeiter*innen und Personen mit anderer Qualifikation, die mit sozialarbeitsnahen Aufgaben betraut sind.
Abschluss
Bei erfolgreicher Leistungserbringung wird ein Zertifikat ausgestellt. 1 ECTS entspricht 25 Arbeitsstunden und besteht aus der Seminarteilnahme und einer Nachbearbeitung (z.B. Verfassen eines Reflexionstextes), die meist im Anschluss abgegeben werden muss. Nähere Informationen dazu erhalten die Teilnehmer*innen von den Referent*innen.
Wenn kein Zertifikat angestrebt wird, stellen wir eine Teilnahmebestätigung aus.
Referent*innen

FH-Prof. DSA Mag. Elisabeth Weber-Schigutt

FH-Prof. DSA Michael Delorette

FH-Prof. DSA Mag. (FH) Dr.PhDr. Christoph Redelsteiner MSc
T: +43/676/847 228 556

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