Häusliche Gewalt in der Sozialen Arbeit 2026
Kurs
Das Thema häusliche Gewalt erhielt in den letzten Jahren zunehmend mediale, politische und fachliche Aufmerksamkeit. Grund ist die Häufigkeit und Schwere verübter Taten.
Ein fundiertes Verständnis der Komplexität häuslicher Gewalt und damit verbundener multiprofessioneller und fachspezifischer Perspektiven ist notwendig, um Betroffene dabei zu unterstützen, ihr Leben künftig gewaltfrei zu gestalten.
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AbschlussTeilnahmebestätigung
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KostenEUR 260,– (Early Bird: EUR 240,– bei Anmeldung bis 13.01.2026)
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Anmeldeschluss10.02.2026
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Dauer1 Tag(e)
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Teilnehmer*innenAufgrund didaktischer Überlegungen ist die Teilnehmer*innenzahl beschränkt
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Start und TermineDienstag, 24.03.2026, 09:00–16:30 Uhr
Welche Inhalte werden vermittelt?
- Formen von Partnerschaftsgewalt (Kelly/Johnson 2026) und deren evidenzbasierte Erfassung
- Gesetzliche Rahmenbedingungen im Gewaltschutz (Gewaltschutzgesetz, internationale Vereinbarungen)
- Erarbeiten eines 'typischen' Fallverlaufs und dessen Alternativen
- Bereichsspezifisches Erkennen und Offenlegen der Gewalt
- Anregungen zur besseren Vernetzung der eigenen Einrichtung
- Verknüpfung von Risikoindikatoren und Ressourcenerkennung in der Fallführung
- Einbringen diverser Erfahrungen aus der Praxis
An wen richtet sich das Angebot?
Der Kurs richtet sich an Sozialarbeiter*innen und Personen mit anderer Qualifikation, die mit sozialarbeitsnahen Aufgaben betraut sind.
Referentin
Marion Neunkirchner BA, MA
Junior Researcher Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung
Department Soziales
Haben Sie organisatorische Fragen?
Sylvia Lessiak
Studiengangsadministratorin Soziale Arbeit (MA)
Weiterbildungsadministratorin Department Soziales
Department Soziales
T: +43/2742/313 228 509