Widerstand in der Beratung 2025
Arbeiten mit und Nutzen von Widerstand in der Beratung
Die Teilnehmer*innen dieses Seminars erlernen, den Widerstand der Klient*innen für ihre Arbeit zu nutzen und als Kooperationsangebot zu erleben. Sie minimieren die Widerstände und entwickeln Techniken, die sowohl für Berater*innen als auch für Klient*innen hilfreich sind. Dabei steht die Selbstbestimmung im Mittelpunkt und wird in den Beratungsprozess einbezogen.
Dieses Seminar richtet sich an Kolleg*innen, die im Zwangskontext arbeiten oder häufig mit Widerstandsszenarien zu tun haben. Anhand von eigenen Beispielen aus der Praxis werden in Simulationen Erfahrungen gesammelt, wie Interventionen wirken und Veränderungsprozesse angestoßen werden können.
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AbschlussZertifikat
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KostenEUR 390,– (Frühbucher*innenbonus: minus EUR 30,– bei Anmeldung bis 11.12.2024)
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Anmeldeschluss08.01.2025
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Dauer/ECTS2 Tag(e), 1 ECTS
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Teilnehmer*innenAufgrund didaktischer Überlegungen ist die Teilnehmer*innenzahl beschränkt
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Start und Termine19.02. und 19.03.2025, 09:00–16:30 Uhr
Welche Inhalte werden vermittelt?
- Arbeiten im Zwangskontext
- Lösungsorientiertes Vorgehen in der Beratung nach Steve de Shazer und Insoo Kim-Berg
- Überprüfung der eigenen Haltung im Beratungsprozess
- Gesprächssimulationen zu Interventionen und Veränderungsprozessen
An wen richtet sich das Angebot?
Der Kurs richtet sich an Sozialarbeiter*innen und Personen mit anderer Qualifikation, die mit sozialarbeitsnahen Aufgaben betraut sind.
Abschluss
Bei erfolgreicher Leistungserbringung wird ein Zertifikat ausgestellt. 1 ECTS entspricht 25 Arbeitsstunden und besteht aus der Kursteilnahme und einer Nachbearbeitung (z.B. Verfassen eines Reflexionstextes), die meist im Anschluss abgegeben werden muss. Nähere Informationen dazu erhalten die Teilnehmer*innen von den Referent*innen.
Wenn kein Zertifikat angestrebt wird, stellen wir eine Teilnahmebestätigung aus.
Referent
FH-Prof. DSA Michael Delorette