Digital Photography & New Visual Media
Ausbildungsinhalte
Fachkompetenz
Sie erlernen die Grundlagen und Spezialwissen in folgenden Bereichen:
- Kamera- & Lichttechnik
- Bildgestaltung & -konzeption
- Personal- & Business-Skills
- New Imagine Technologies (z.B. Bewegtbild, Animation, Compositing)
Methodenkompetenz
Sie lernen Aufgabenstellungen zu analysieren und Ergebnisse im richtigen Referenzrahmen zu präsentieren. Sie erlangen individualisierte Medienkompetenz, um fotospezifische visuelle Methoden des Abbildes als Einzelbild und in Serie inklusive narrativer Elemente zu verstehen und diese zielgerichtet und effektiv einzusetzen.
Leader-Kompetenzen
Als Fotograf*in agieren Sie als Schnittstelle zwischen Auftraggeber*innen, Models, Agenturen und Medien. Im Lehrgang erwerben Sie die nötigen Kompetenzen, um diese vermittelnde Rolle einnehmen zu können.
Soziale Kompetenz
Das Studium stärkt Ihre Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten für einen professionellen Umgang mit allen Stakeholdern.
Überblick
Lehrinhalte
Workshops im Fotostudio vertiefen anhand sich wiederholender Abläufe das theoretische Wissen, Theorie und Praxis greifen ineinander. In diversen Anwendungsbeispielen (Portrait, Stillleben) wird zusammen geübt. Angewandte Fotografie ist eine komplexe Fähigkeit, die technisches Verständnis gepaart mit gestalterischen und sozialen Kompetenzen erfordert. Das Licht muss gesetzt, das Make-up instruiert werden, der/die Stylist*in muss wissen, welche Hintergrundfarbe passend zum Produkt gewählt wird und der/die Assistent*in, welches Format, welche Auflösung bzw. welcher Farbraum eingestellt werden soll – diese Entscheidungen müssen im Minutentakt gefällt werden.
Der Architektur-Schwerpunkt soll eine spezifische fotografische Anforderung vermitteln. Ausgehend von Grundlagen wie dem Belichtungsdreieck geht es über die reflektierte Wahrnehmung zur konkreten Aufgabenstellung der Repräsentation eines bestimmten Innen- bzw. Außenraumes in Hinblick auf Proportion und Mensch. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Einsatz von Kunstlicht im Innenraum und Kenntnis der Lichtsituationen im Tagesverlauf. Es soll ein Abbildungsverständnis des dreidimensionalen Raums und eine Formentwicklung des zweidimensionalen Abbilds entwickelt werden.
Der Themenschwerpunkt New Imaging Technologies vermittelt einen Überblick über neue bildgebende Medien-Technologien: 360-Grad-Fotografie, Drohnen-Fotografie, Augmented Reality bzw. andere Formen sogenannter experimenteller Medien.
Die Studierenden sind angehalten, zu allen Aufgabestellungen und Übungen Reflexionsbeiträge in ihren E-Portfolios zu erstellen und diese danach selbst und in der Gruppe zu reflektieren.
Lernziele
Die Studierenden können
- fotografische Bildaufgaben recherchieren (L3), reflektieren (L5) und interpretieren. (L5)
- fotografische Aufgabestellungen mit bestimmter Motivwahl und angepasster Lichtsetzung sowohl individuell als auch in Kleingruppen durchführen. (L3)
- die Darstellung von architektonischem Raum fotografisch umsetzen. (L3)
- theoretische Inhalte zu neuen bildgebenden Technologien in eigenen Worten wiedergeben. (L1)
- ein Studioshooting (Produkt und Portrait) individuell und in der Kleingruppe durchführen – von Aufbau und Lichtsetzung bis zum Posing der Models. (L3)
- die Elemente des FH Studios benennen (L1) und ein Assignment im FH Studio umsetzen. (L3)
- Belichtungsmessung durchführen (L3) sowie Lichteigenschaften und -arten unterscheiden. (L2)
Lehrinhalte
Geschichtlich betrachtet weist bereits Walter Benjamin mit aller Deutlichkeit darauf hin, dass ein (massenhaft) reproduzierendes Medium das Original in gewisser Hinsicht zunächst erschafft, um es dann zu verändern. Weiters zeigt die Auseinandersetzung mit der Geschichte des fotografischen Bildes, dass diese Entwicklung von individuellen Visionär*innen wie Nadar, Dorothea Lange, Weegee, Edward Steichen oder Cindy Sherman (um nur wenige zu nennen) getragen wird. Ganz speziell in der letzten Zeit entwickelt sich kaum ein Medium so rasant und verändert die Kommunikation der Menschen in einem solchen Maße wie die Fotografie. Von der Daguerreotypie bis zur Video-Brille auf Basis von Lichtfeldtechnologie hat sich die Fotografie kontinuierlich erneuert. Wirklichkeitstreue Abbildungen damals, Schaffung künstlicher, real anmutender Bilderwelten heute. Die ursprüngliche Spurentheorie – der objektive Abdruck der Welt am lichtempfindlichen Träger – ist spätestens seit der Digitalisierung obsolet geworden.
In der Vorlesung und Übung Sprache der Fotografie I+II wird experimentell einer Frage nachgegangen: Gibt es eine grundlegende Struktur, ein Meta-Modell, das formal Fotografie erklärt? Ist es hilfreich, Fotografie als „Zeichen“ zu verstehen, dem die kombinatorische Logik einer Syntax innewohnt? Gibt es eine fotografische Semantik? Gibt es eine (Bild-)Sprache der Fotografie, die gelehrt und erlernt werden kann, um damit „alles“ abbilden und „sagen“ zu können – so wie ein Sonett, eine technische Gebrauchsanleitung, ein Krimi sich einer Sprache bedienen, so unterschiedlich die Ergebnisse und deren Wirkung auch sein mögen? Die Probe aufs Exempel wurde bereits mit folgender Versuchsreihe gestartet: Die formalen gestalterischen Aspekte der Sprache der Fotografie wurden definiert und auf spezifische Versuchsanordnungen reduziert. D.h., die Aufgabestellungen an die Student*innen sind „fotografiesprachlicher“ Natur und nicht, wie oft üblich, motivbezogen. Diese Eigenschaften umfassen sowohl technische (Lichtführung, Blende, Zeit, Brennweite etc.) als auch gestalterische Aspekte (Komposition, Farbwahl, Moment der Belichtung, Format, serieller Aspekt etc.). Dieser von Mag. Rita Newman entwickelte Zugang fotografischer Bildgestaltung soll im Master-Lehrgang weiter erforscht werden.
Lernziele
Die Studierenden können
- den Begriff „ästhetische Kommunikation“ und „ästhetische Bildung“ mittels ästhetischer (nonverbaler) Medien einordnen. (L1)
- mit dem Begriff „Geschichte der Fotografie“ inhaltlich etwas anfangen. (L2)
- die wichtigsten Protagonist*innen der historischen Entwicklung des Mediums Fotografie nennen. (L1)
- ein tieferes Verständnis der historisch dynamisch gewachsenen Kraft der Fotografie auch auf die eigene Arbeit anwenden. (L3)
- durch den Blick in die Vergangenheit die Zukunft besser einschätzen. (L4)
- ästhetische Konzepte durch geschichtliches Hintergrundwissen besser beurteilen und in Bezug auf die aktuellen Strömungen der Fotografie verorten. (L5)
- die fotografiespezifische „Bildsprache“ definieren und bezugnehmend auf die eigene Entwicklung reflektieren. (L5)
- die formalen gestalterischen Aspekte der „Sprache der Fotografie“ erklären und in spezifischen Versuchsanordnungen einsetzen. (L3)
Lehrinhalte
Den Studierenden werden fundamentale Aspekte der visuellen Wahrnehmung im fotografischen Kontext vermittelt und sie üben die Reflexion der eigenen Wahrnehmung sowie der Fremdwahrnehmung durch Rezeption fotografischer Abbildungen mit Studienkolleg*innen und den Vortragenden. In diesem Sinne verkörpert der Lehrende eine Coaching Funktion
Überblickswissen zu Komposition, Bildaufbau, visuellen Merkmalen und Codes wird anhand von Beispielen aus Praxis und Theorie präsentiert und zusammen reflektiert. In der Analyse wird sowohl die Technik (Aufnahme und Bildbearbeitung), die Bildidee, die konkrete gestalterische Umsetzung bzw. Inszenierung des Motivs als auch die Bildsprache inkl. möglicher Optimierungen gemeinsam diskutiert. So wird einerseits die Subjektivität in der Bildwahrnehmung veranschaulicht und andererseits vermittelt, dass es sehr wohl gestalterische Gesetzmäßigkeiten gibt (etwa eine orchestrierte Blickführung), die beachtet werden sollten, um beim Rezipierenden die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Lernziele
Die Studierenden können
- Bildideen formulieren und in einem bestimmten Kontext präsentieren. (L2)
- Fotografien auf deren technische und gestalterische Machart analysieren und durch das Verständnis der einzelnen formalen Kriterien einen persönlichen Lerneffekt erzielen. (L3)
- einen Bildlösungsansatz auf seine Sinnhaftigkeit beurteilen. (L6)
- zwischen subjektiver und objektiver Wahrnehmung unterscheiden. (L2)
- Kritik der eigenen Bilder konstruktiv annehmen und umsetzen und damit soziale Kompetenz entwickeln. (L4)
- Bildbeispiele entsprechend den Grundlagen der Gestaltung analysieren und zusammenfassen. (L5)
Lehrinhalte
Ein reflektiertes Verständnis der digitalen Bildgebung und der Kameratechnik lässt erkennen, wie komplex eine gesteuerte Operation vonstattengeht, werden alle Elemente berücksichtigt. Folgende Fragen müssen kompetent je nach Anwendungsfall beantwortet werden können:
- Welches Dateiformat ist das richtige (JPG, RAW)
- Wie wähle ich die ISO-Einstellungen (Rauschunterdrückung)
- In welchem Farbraum soll aufgenommen werden
- Was ist die Farbtemperatur
- Wie wird ein Weißabgleich gemacht u.v.m.
Next step:
- Schärfen
- Anti-Aliasing
- Farbsättigung
- Kontrast
- Histogrammbeurteilung
- Display-Arten
- Monitorsucher usw.
Neben der richtigen Adjustierung der Kamera ist auch das komplexe Zusammenspiel von Lichtsystemen (Blitzsynchronisation oder Abbrennzeiten) und deren Funktionsweisen Thema.
Lernziele
Die Studierenden können
- theoretische Inhalte und Themen digitaler Fotografie in eigenen Worten wiedergeben. (L1)
- das Erlernte in diversen Aufgaben-Settings anwenden und in einem E-Portfolio darstellen. (L3)
- die thematischen Inhalte der LV selbst reflektieren bzw. evaluieren. (L5)
- Lernstrategien verstehen. (L1)
- innerhalb einer Gruppe mit anderen kommunizieren und verschiedenste fototechnische Aufgaben in Kleingruppen organisieren. (L6)
Lehrinhalte
Die LV „Fototheorie“ bietet einen Überblick über die bedeutendsten philosophischen Positionen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute. Es erfolgt in fünf Kapiteln, die jeweils einer Dimension der Fotografie gewidmet sind. Viele dieser Aspekte münden in die grundsätzliche Frage, wie die Fotografie unsere Weltwahrnehmung verändert hat. Dabei wird Fotografie in ihrer ursprünglichen Bestimmung als Abdruck und Spur (Wirklichkeitsbezug) reflektiert, gefolgt von der komplementären Deutung als codierte Botschaft und Konstrukt. Weitere Punkte sind ihre Zeitlichkeit, ihre Reproduzierbarkeit bzw. ihre Definition als Kunst.
Ein Teil der Vorträge zum Thema Photography and Visual Culture wird in Englisch gehalten und gibt einen Überblick über dieses neue interdisziplinäre Feld. Nicholas Mirzoeff (Kulturtheoretiker) beobachtet in seinem Buch „An Introduction to Visual Culture“: „Modern life takes place onscreen. In this swirl of imagery, seeing is much more than believing. It is not just a part of everyday life, it is everyday life.“
Lernziele
Die Studierenden
- können über subjektive Herangehensweisen an das scheinbar objektiv Aufgenommene mündlich und schriftlich in adequater Form berichten. (L2)
- sind in der Lage zu bwwerten, wie sich die Welt vor der Kamera in eine Fotografie verwandeln kann. (L4)
- Können evaluieren und bewerten, dass Kultur als Gesamtheit von immer neuen Arten des Bildes immer stärker geprägt wird und daher der Begriff „Visual Culture“ an Bedeutung gewonnen hat. (L5)
Lehrinhalte
In der LV Fotovision wird die Wahrnehmung behandelt. In Wahrnehmung: Auge und Kamera werden zwei Aspekte verglichen: Warum „sieht“ die Kamera anders als das menschliche Auge? Die Kamera hat, anders als der Mensch, einen monokularen Blick. Wird der dreidimensionale Raum monokular auf eine Fläche projiziert, entstehen Beziehungen, die es vor der Aufnahme des Bildes nicht gab, und jegliche Änderung des Blickwinkels führt zu einer Veränderung der Beziehungen. Und wie sieht der Mensch? Dass Fotografie neben den physischen Eigenschaften (wie die Farbmischung im Gehirn) direkt die subjektive Wahrnehmung des/der Fotografierenden reflektiert, ist – im wahrsten Sinn des Wortes – offensichtlich. Wie kommt es jedoch zu diesem Vorgang der eigenen Wahrnehmung, wie kann Wahrnehmung verfeinert werden?
In den Visual Storytelling-Workshops wird gelehrt, wie ein Bild oder Bilder eine Geschichte erzählen können. Die umfassende Theorie wird davor in Theorie Visual Storytelling unterrichtet. Es wird reflektiert, welche Ingredienzen es zur Gestaltung eines Narrativs gibt und wie diese in der Praxis angewendet werden können. Einer der Experten in Effective Storytelling, Kent duFault, beobachtet richtig: „Storytelling is the single biggest photography skill you can learn that will make your work stand out.“
Fotovisionen werden vor dem eigentlichen Shooting oft in Bildkonzepten reflektiert. Beginnen fotografische Aufträge oft mit einer mehr oder weniger konkreten Aufgabenstellung, obliegt es dann meist dem Fotografen/der Fotografin, mit Bildideen aufzuwarten, die in Moodboards verbildlicht werden. Von der Idee zum Scribble, Moodboard und Storyboard – dies sind wichtige Schritte eines Bildkonzeptes. Fragen, die behandelt werden sind: Welcher „Look“ soll erzeugt werden und wie wird dieser erzielt? Wie kann das verbindlich genug in einem Moodboard dargestellt werden, sodass einerseits der/die Auftraggeber*in von der Idee und Herangehensweise überzeugt ist und andererseits eine Durchführung auch in der Praxis möglich ist? Die Beantwortung solcher Fragen soll nach Absolvierung dieser Lehrveranstaltung zumindest ansatzweise bewältigt werden können. Ansatzweise deswegen, weil viel Praxiserfahrung nötig ist, um einschätzen zu können, wie die Umsetzung von Bildideen dann vor Ort wirklich möglich ist. In der o.a. Übung wird in erster Linie vermittelt, wie mit bestehendem Fotomaterial (meist Microstock) professionelle Moodboards gestaltet werden können, die die Auftraggeber*innen überzeugen.
Lernziele
Die Studierenden können
- die „Wahrnehmung“ der Kamera von der des menschlichen Auges unterscheiden.
- die Transformation des dreidimensionalen Raumes im eindimensionalen Abbild erklären und anwendungstechnisch umsetzen.
- die eigene subjektive Wahrnehmung im eigenen fotografischen Abbild reflektieren.
- nachvollziehen, wie im Visual Storytelling durch Bilder eine Geschichte erzählt wird.
- erkennen, was gebraucht wird, um mit einer oder mehreren Aufnahmen einen Erzählstrang zu gestalten (inklusive Assoziationsketten).
- die erfolgreiche Erstellung der Bildserien bereits im konkreten Kontext visualisieren (Magazin, Social Media, Werbebroschüre etc.)
- Storytelling-Konzepte entwickeln (L6) und erstellen (L4).
- narrative Konzepte selbständig analysieren und einordnen. (L4)
- den Einsatzbereich und die Wirkung von Storytelling erläutern. (L2)
- Bildkonzepte von der Bildidee über das Moodboard, Scribble bis zum konkreren Storyboard entwickeln. (L4)
- Bildkonzepte erstellen (L6) und präsentieren (L2).
- einen konkreten fotografischen Projektablauf (mit allen Prozess-Schritten bis zur Timeline) eigenständig planen.
Lehrinhalte
Der sogenannte Coachingstream basiert auf einem systemischen Beratungsverständnis sowie dem aktionsorientierten Lernen. In Lerntechnik bzw. Lernpartnerschaften & Lernkontrakt wird zu Beginn des Studiums das Aufsetzen einer Lerngruppe unterstützt und das wechselseitige Kennenlernen gefördert. Ein angeleiteter Gruppenprozess macht unterschiedliche Zugänge deutlich, das Voneinander-Lernen wird getriggert, Ressourcen werden freigelegt und die Lehrgangsgruppe etabliert. Im Semesterverlauf wird an den Haltungen, Einstellungen und den Lernfeldern gearbeitet. Neben inhaltlichen Modulen, die sich an der Praxis der Teilnehmer*innen orientieren, wird im Lehrgang der Aufbau eines Netzwerks unter den Teilnehmerinnen gefördert und die Umsetzung des Gelernten in die Praxis unterstützt. Der Lernkontrakt unterstützt in hohem Maße das individualisierte und selbstgesteuerte Lernen.
Mit Kreativitätstechniken sind Methoden zur Initialisierung, Intensivierung und Förderung von Kreativprozessen gemeint. Sie dienen der Ideenfindung und Entwicklung von Visionen. Es werden dabei intuitive und diskursive Techniken unterschieden. Diese Fähigkeiten, die zu den Soft Skills zählen, sind im schnell getakteten fotografischen Berufsfeld notwendig, wo oft „auf Knopfdruck“ gleichermaßen Kreativität und technische Kompetenz abrufbar sein müssen.
Lernziele
Die Studierenden
- können verschiedene Lernstrategien eigenständig erarbeiten und umsetzen. (L1)
- sind in der Lage sich vorgenommen Kompetenzerwerbe anzustreben, die dafür vorgesehenen Lernwege umzusetzen und ihre persönlichen Resources dafür effizient zu managen. (L3)
- können Kreativtechniken und methodisches und effizientes Arbeiten im gestalterischen Alltag anwenden. (L5)
- Sind in der Lage sich selbst und ihre dafür aufzuwendende Zeit selbst zu managen. (L4)
Lehrinhalte
Die relativ komplexen Nachbearbeitungsprogramme werden anwendungszentriert mittels Linked-In-Video-Learnings als Inverted Classroom großteils selbst erarbeitet. Zusammen mit den Vortragenden wird mithilfe konkreter (eigener) Bildbeispiele die Optimierung von Bilddateien geübt. Basics sollten bereits von Anfang an beherrscht werden. In dieser ILV geht es um Perfektionierung und digitale Feinjustierung, u.a. auch von Aufgaben aus anderen LVs.
Die Teilnehmer*innen erstellen und führen ein E-Portfolio, das einerseits den individuellen Lernweg abbilden und andererseits als Reflexionstool zur inhaltlichen Aufbereitung und Darstellung der in der LV erlernten Techniken und Kompetenzen dienen soll.
Lernziele
Die Studierenden können
- die derzeit gängigsten professionellen Programme und Dienste zur Bilderverwaltung und Bearbeitung von digitalem Bildmaterial bedienen. (L3)
- Anforderungen der einzelnen Nachbearbeitungsschritte erklären. (L2)
- die wichtigsten Funktionen, Abläufe und Werkzeuge zuordnen.
- eigene Fotografien optimieren. (L3)
- benötigte Spezialfunktionen (z.B. In der Beauty-Retusche) selbst recherchieren. (L2)
- Möglichkeiten einer konkreten Neuinterpretation durch die Postproduktion, wie ein eigens entwickelter Farblook, benennen. (L5)
Lehrinhalte
Der Begriff Workflow oder Workflow-Management beschreibt die Abfolge einzelner Arbeitsschritte. In der digitalen Fotografie sind das nach oder während des Fotografierens der Import der Daten, das Farbmanagement, die Sichtung, Verschlagwortung, Bildmanipulation bzw. Optimierung, der Export (zur Online-Auswahl an den Kunden oder als finale Feindaten), Druck oder Belichten im Labor, Sicherung und Deponierung der Daten in Cloud-Dienste wie Dropbox, Flickr und Co. bzw. in Folge die Weitervermarktung bei Online-Bild-Agenturen. Da für professionelles Arbeiten neben effizienten Abläufen auch eine schlüssige Beschriftung und die Weitergabe der Daten im richtigen Format bzw. Farbraum essenziell ist, wird diesem Thema eine eigene Übung gewidmet. Das Lernergebnis zeigt sich in maßgeschneiderten und nachvollziehbaren Arbeitsabläufen im Handling von etlichen Gigabytes.
Lernziele
Die Studierenden können
- den Arbeitsablauf und Workflow digitaler Daten nachvollziehen. (L1)
- die einzelnen Arbeitsschritte digitaler Fotografie benennen (L1)
- vom Import der Daten über Sichtung, Verschlagwortung, Optimierung (Bildbearbeitung) und Export bis hin zum Druck oder der Belichtung im Labor und der Deponierung der Daten in Cloud-Dienste den Workflow selbst umsetzen (L3)
- wichtige Fragen zur Datensicherung beantworten. (L1)
- ein digitales Shooting in puncto Informations- und Datenmanagment effizient dirigieren. (L4)
- digitale Bilddaten beschriften und weitergeben (Exif-Verschlagwortung etc.). (L3)
Lehrinhalte
Das Ursprungsmaterial für eine Animation muss nicht notwendigerweise ein Foto sein. Es kann ebenso eine Zeichnung sein oder ein am Computer generiertes grafisches Element. Der Mixed-Media-Zugang bietet Kreativen unendliche Möglichkeiten. Dieses weite Feld soll in dieser Lehrveranstaltung ausgelotet werden. Die Anwendungsmöglichkeit des Cinemagraphen wird näher beleuchtet.
Compositing ist ein Begriff aus der Video- und Filmtechnik. In der Postproduktion stellt es einen spezifischen visuellen Effekt dar.
Der Zusatz „& Co.“ im LV-Titel verweist auf die Vielzahl an Möglichkeiten fotografischer Effekte (Motionleap, Zeitraffer, Loop, Live Photo 3D, diverse Feuer/Schnee/Slider-Templates, Photo to Blueprint, Dynamic Slideshows etc.), die mittels spezieller Programme oder Apps erzielt werden können, sei es mit After Effects, seien es Bild-in-Bild-Animationen in Final Cut Pro oder Apps. Im Multimedia-Labor stehen Workstations für professionelle Bildbearbeitung und Animation zur Verfügung.
Lernziele
Die Studierenden können
- mehrere Einzelbilder zu einem Bewegt-Bild verbinden. (L3)
- mehrere Einzelbilder zu einem Bild zusammenfügen. (L3)
- Verstehen, was Mixed Media in der digitalen Postproduktion bedeutet. (L2)
- Grundlagen des Storytelling in den Animationen anwenden. (L3)
- die erlernten Inhalte in anderen Anwendungsbeispielen anwenden. (L3)
- konkrete Anwendungsfelder für animierte Fotos bzw. Compositings benennen. (L1)
- neue Formen der Bildanimation recherchieren, benennen und in den eigenen Workflow übersetzen. (L5)
Lehrinhalte
In Digitale Bildbearbeitung wird das nachträgliche Verändern eines digital vorliegenden Fotos mit diversen Programmen behandelt. Die Grundlagen wurden im ersten Semester vermittelt. Weiterführende Inhalte werden mittels Inverted Classroom (Video-Trainings) vermittelt.
In der ILV PRO geht es um Anwendungen, die ein umfassendes Verständnis der (pixelbasierten) Programme voraussetzen. Im Übungsteil steht der Kompetenzerwerb in der Nutzung eines pixelorientierten Grafikprogrammes sowie die Umsetzung grafischer Beispiele im Vordergrund. Es wird auf Funktionen diverser Werkzeuge vertieft eingegangen. Von „unsichtbaren“ Beauty-Korrekturen über Farbanpassungen bis hin zu kreativer Bildmanipulation – professionelle Bildbearbeitung stellt eine Kernkompetenz der Berufsfotografie dar. Die Verschmelzung von Kreation, Reinzeichnung und Retusche bis zur Druckvorbereitung (Druck-PDF) sind Inhalt dieser Lehrveranstaltung.
Lernziele
Die Studierenden können
- professionelle digitale Bildbearbeitung im digitalen Workflow anwenden. (L3)
- Fallbeispiele der Beauty-Retusche selbst lösen. (L3)
- Fallbeispiele des Color Grading selbst definieren. (L3)
- sämtliche Schritte der digitalen Foto-Nachbearbeitung definieren und anwenden. (L3)
- unterschiedliche fotografische Nachbearbeitungsanforderungen anhand der Aufgabestellung evaluieren (L4) und daraus folgend adäquate fotografische Mittel bzw. Werkzeuge analysieren (L4) und diese anwenden (L3).
- Daten in Hinblick auf diverse Ausgabesysteme optimieren. (L4)
- 2D-Animation, Motion Graphics, Visual Effects und Bildmanipulationstechniken für Bewegtbild anwendungszentriert einsetzen (L3)
- in den genannten Bereichen eigenständig Projekte durchführen und die nötigen Hard- und Software- Applikationen anwenden. (L3)
- im Compositing freigestellte Bilder einzeln bearbeiten, verändern und neu kombinieren. (L4)
Lehrinhalte
Aufbauend auf dem Grundwissen des ersten Semesters wird in der ILV Foto-Werkezeuge mit der Fachkamera ein ganz spezieller Kameratypus vorgestellt. Eine Fachkamera hat einen modularen Aufbau und ist meist auf einer optischen Bank montiert. Das bildgebende Verfahren (zu dem auch Shift-Objektive gehören) ist sehr spezifisch und darf in einem Masterstudium nicht fehlen.
Ein weiterer Schwerpunkt wird auf Reproduktionsfotografie & Colormanagement gelegt. Reproduktionsfotografie unternimmt keine ästhetische Klassifizierung der Fotografie, wie Kunstfotografie oder Dokumentarfotografie, und keine, die auf ihre Machart hinweist, wie Berufs- oder Amateurfotografie. Es bestimmt vielmehr die Vorlage als den Gegenstand der Fotografie und die fotografische Reproduktion als spezifischen Zugang. Diese übersetzt möglichst farbentreu zwei- oder dreidimensionale Werke in ein fotografisches Dokument. Mit welchen technischen Mitteln dies bewerkstelligt werden kann und wie reflektiert ein „objektiver“ Zugang gestalterisch abläuft, ist Gegenstand dieser Übung.
Lernziele
Die Studierenden können
- Aufgabestellungen hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit und der Wahl der Werkzeuge bewerten. (L5)
- Zusammenhänge mit aufbauenden Inhalten erkennen. (L2)
- Einsatz, Handling und Funktionsweise von unterschiedlichen Studiosettings inkl. Blitzsynchronisation und Tethering erklären. (L2)
- erlernte Kenntnisse praktisch anwenden. (L3)
- fototechnische Problemstellungen selbstständig lösen. (L3)
- potenzielle eigene Ideen auf ihre Fotoinhalte recherchieren (L3) und die Umsetzung dieser Inhalte erarbeiten, fehlende Information im Self-Learning ergänzen und die Ergebnisse präsentieren (L2).
Lehrinhalte
Erst die erfolgreiche Verquickung der eigenen Kreativität mit monetärer Wertschöpfung stellt das fotografische Handeln auf eine stabile Basis. Fakt ist: Kreative Ideen haben einen Wert, die wirtschaftlichen Effekte sind messbar. Der dazugehörige wirtschaftspolitische Begriff ist Kreativwirtschaft. Dies ist einerseits der Name einer geförderten Arbeitsgemeinschaft der Wirtschaftskammer (die Bundesinnung der Fotograf*innen ist Mitglied), fungiert andererseits aber auch als Sammelbegriff (Creative Industries) für die Teilbranchen Design, Software und Games, Film- und Fotografie, Musikwirtschaft, Werbung, Buch und Verlagswesen, Architektur, Markt für darstellende Kunst, Radio und TV. Die individuelle Kreativität ist der
Ausgangspunkt für die gesamte Wertschöpfung. Fokus ist der kreative Akt in einer erwerbswirtschaftlichen, marktwirtschaftlichen Arena. In dieser Vorlesung werden die Schlüsselelemente der persönlichen wirtschaftlichen Entwicklung vermittelt. Die DSVGO, Nutzungs- und Urheberrecht sowie die österreichische Förderlandschaft werden behandelt.
Lernziele
Die Studierenden können
- die kreativwirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Fotografiemarktes benennen (L2), analysieren (L4) und daraus Schlussfolgerungen ziehen (L5).
- grundlegende Fragen zur DSVGO beantworten. (L3)
- grundlegende Fragen zu Nutzungs- und Urheberrecht und dem Recht am eigenen Bild anhand ausgewählter Themenfelder und Fallbeispiele selbst lösen. (L3)
- den wirtschaftspolitischen Begriff Kreativwirtschaft erklären. (L2)
- die konkreten Angebote der Kreativwirtschaft Austria benennen (wie die Handbücher bzw. Förderangebote) und im eigenen Handlungsrahmen einsetzen. (L5)
Lehrinhalte
Im Vordergrund steht die Herangehensweise zur Planung und Umsetzung praktischer, ergebnisorientierter Aufgabestellungen zum Thema Lichttechnik. Dabei werden theoretische Grundlagen im Zusammenhang mit der Lichtlehre aus dem ersten Semester wiederholt und in der Praxis umgesetzt. Diese Aufgabenfelder beziehen sich neben den Studiosettings sowohl auf natürliche Lichtsituationen als auch Spezialsettings wie dem „Lightpainting“.
Das projektorientierte Lehr- und Lernformat soll den Studierenden eine eigene branchen- und berufsfeldspezifische Schwerpunktsetzung erlauben. Projekte werden in den Präsenzveranstaltungen und auch eigenständig erarbeitet und umgesetzt. Insgesamt ergibt sich ein Arbeitsaufwand von 8 ECTS.
Lernziele
Die Studierenden können
- Licht und Farbe im fotografischen Kontext theoretisch und technisch erklären. (L3)
- komplexe Lichtsettings visuell analysieren und selbst anwenden bzw. verschiedene Lichtquellen situationsbedingt einsetzen. (L3)
- mit natürlichem und künstlichem Licht und seinen Mischformen umgehen. (L3)
- anhand der eigenen Wahrnehmung Lichtqualitäten analysieren und situationsbedingt anwenden. (L6)
- formspezifische Anwendungskonzepte erläutern und auf ihre Tauglichkeit für eigene Zielsetzungen evaluieren (Methodische Kompetenz) (L5)
Lehrinhalte
Diese Lehrveranstaltung erfordert von den Student*innen eine intensive Auseinandersetzung mit den Inhalten auch außerhalb des Unterrichts. Unterschiedliche Vortragende behandeln unter ihren spezifischen Gesichtspunkten Themen wie medientheoretische Grundlagen, Kunstgeschichte und Geschichte der Fotografie, Sprache der Fotografie (Vertiefung), Bildkonzept, Philosophie & Fotografie sowie auch Fragen zur inszenierten Fotografie. Rahmen und Raum, Linie und Form, Farbe und Licht, Komposition und Emotion verdichtet auf eine Fläche – all dies existiert deutlich länger als die Fotografie selbst, wie in dieser Lehrveranstaltung erfahrbar wird. Weiters werden Kreativitätsmethoden zur Ideenentwicklung und ihre prototypische Umsetzung für Präsentationen gemeinsam erarbeitet.
Damit gelungenen Fotos – seien es nun Einzelaufnahmen oder Serien – schließlich auch als Werke an der Wand oder auf den Seiten eines Buches überzeugen, müssen etliche Entscheidungen getroffen werden. Welches Format ist geeignet? Welche die beste Präsentationsform für die fertigen Bilder? Oft erschließt sich die Wirkung eines Bildes erst durch die Präsentation. Diesen und weiteren Fragen zur Präsentation wird in dem Schwerpunkt Präsentationstechniken nachgegangen. Das Lernziel ist ein besseres Verständnis für die Wirkung von Fotografie in unterschiedlichen Darstellungsformen und für die sinnvolle Präsentation eigener Arbeiten (Werbung, Kunst, Reportage, Ausstellung, Galerie etc.).
Lernziele
Die Studierenden können
- medientheoretische Grundlagen benennen. (L1)
- Medieninhalte bearbeiten. (L2)
- einen Überblick über Kunstgeschichte und Geschichte der Fotografie geben. (L1)
- eigene Bildkonzepte und Bildbeispiele hinsichtlich der Sprache der Fotografie analysieren. (L4)
- eigene Fragestellungen zur Philosophie der Fotografie formulieren. (L3)
- Fragen zur staged versus documentary photography in englischer Sprache beantworten. (L2)
- Präsentationen fotografischer Arbeiten mediengerecht gestalten. (L2)
- Lehrinhalte der Mediengeschichte analysieren (L4), reflektieren (L5) und interpretieren (L5).
- Medien und Geschichte als experimentell-dynamisches Entwicklungsfeld wahrnehmen (L1), reflektieren und interpretieren (L5).
Lehrinhalte
Das Lernziel der Übung ist die Vermittlung grundlegender praktischer Kenntnisse in der Nutzung einer Fotokamera im Filmmodus sowie die selbstständige Abwicklung einer Videoproduktion inklusive filmischer Codes und Erzählformen. Die praxisorientierte Einführung in die Grundzüge der Videoproduktion und der Wiedergabesysteme umfassen: Bedienung der Kamera, Lichttechnik und Grundlagen des Videoschnittes (Lynda).
Wenn Fotograf*innen Filmmaterial abliefern müssen, sind sie meist das gesamte Filmteam in Personalunion, müssen also alle Aspekte (wie Licht und Ton) selbst umsetzen. Ein realistisches Szenario könnte etwa so aussehen: in der rechten Hand das Gimbal samt Kamera, auf der Kamera das LED-Licht, am Kragen des/der Portraitierten ein Lavalier-Mikrofon, mit der linken Hand Regieanweisungen gestikulierend.
Im Schnitt-Block werden schließlich noch die technischen Grundlagen für ein inhaltlich und dramaturgisch überzeugendes Video gelehrt.
Das Lernziel ist es, über die gestalterischen und technischen Kompetenzen zu verfügen, mit einer Kamera (inkl. Lichtsetzung) ein Kurzvideo inklusive Ton aufzunehmen, dieses zu schneiden und im richtigen Format auszugeben.
Lernziele
Die Studierenden können
- die Videofunktionen der Fotokamera anwenden. (L3)
- die der Bewegtbildaufnahme mit einer Fotokamera zugrunde liegende Technik benennen. (L1)
- die erlernten Inhalte in einem anderen Kontext anwenden. (L3)
- individuelle inhaltliche Zielvorstellungen formulieren. (L2)
- kurze Portfolio-Videos zu den gelernten Themen erstellen. (L6)
- die erstellten Portfolio-Einträge selbst und in der Gruppe reflektieren. (L5)
Lehrinhalte
Ein Schwerpunkt dieser Lehrveranstaltung liegt in der Erforschung der subjektiven Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung. In der Übung Stimme & Inszenierung wird mit Trainer*innen das eigene Auftreten betrachtet. Hier eine Kompetenz zu entwickeln, ist essenziell, da sich der/die Fotograf*in sich oft im Mittelpunkt des Geschehens befindet und die Inszenierung zu verantworten hat. Er/sie ist Akteur*in und Regisseur*in. Experimentelles Erforschen steht im Vordergrund, welches dann mit technischer und gestalterischer Kompetenz in einer Fotoserie oder einem Video konkretisiert wird. Das Ziel der Übung ist es, die Komfortzone zu verlassen (was häufig auch von den Menschen vor der Kamera erwartet wird). Dabei wird die eigene Stimme erforscht und trainiert.
Ein wesentlicher Baustein für die didaktische Klammer ist die Bildung von Peer-Groups. Vier bis fünf Teilnehmer*innen schließen sich zu einer Peer-Group zusammen. Diese Gruppen haben mehrere Funktionen: Im Sinne der Kompetenzaktivierung werden die jeweiligen Stärken und Lernfelder der Teilnehmer*innen im geschützten Rahmen der Peer-Group anhand diverser Aufgabestellungen intensiv bearbeitet, wobei die Umsetzung der persönlichen Ziele durch die Lernpartner*innen im Sinne des gegenseitigen Forderns, Förderns und Coachens sichergestellt wird. Das Element Lerntagebuch kommt zum Einsatz und ermöglicht eine tiefere Verarbeitung durch Verschriftlichung, bildet einen roten Faden durch regelmäßige Dokumentation, schafft Querverbindungen zwischen Inhalten und fördert die Verantwortungsübernahme für den eigenen Lernprozess.
Lernziele
Die Studierenden können
- ihr Auftreten, ihre Stimme und Kommunikationsformen (am Set) reflektieren. (L2)
- eigene Hindernisse und Potenziale im Hinblick auf Inszenierung und Kreation benennen. (L3)
- die eigene Wahrnehmung reflektieren und den Akt des Fotografierens in direktem Zusammenhang damit erkennen. (L3)
- die Interaktionen der Teammitglieder in einem Studioumfeld verstehen (L2) und begleiten bzw. als Regisseur*in die Akteur*innen dirigieren und Impulse setzen. (L4)
- Kreativitäts- und Lerntechniken benennen und anwenden. (L3)
- durch Bildanalyse direkte gestalterische Schlüsse für die eigene Fotografie ziehen. (L5)
Lehrinhalte
Im Team wird ein konkreter Kundenauftrag, der von Fotoarbeiten bis zu einer Augmented-Reality-Anwendung reichen kann, mit allen Prozessschritten (Idee, Bildkonzept, Planung, Shooting, Post-Produktion & Präsentation) inkl. Rechte-Management durchgeführt. Die Aufgabestellung erfolgt direkt durch den/die Auftraggeber*in. Die Studierenden lernen spezifische Anforderungen an die Abbildfunktion der Fotografie zu erkennen, diese im Sinne des Kunden umzusetzen sowie gestalterische Vorgaben zu erfüllen. Diese Übung arbeitet den wichtigen Aspekt der konkreten Dienstleistung heraus und stärkt anwendungszentrierte Lösungskompetenzen. Weiters wird in Einzelarbeit eine freie Fotostrecke inkl. Making-of zur Dokumentation des Prozesses geplant und umgesetzt.
Lernziele
Die Studierenden können
- den gesamten Projektablauf eines Auftragsshootings von der Kundenakquise bis zur Abgabe konzipieren und umsetzen. (L4)
- in dieser Auftragsarbeit Teamkolleg*innen spezifisch einsetzen. (L3)
- die Arbeit im richtigen Format und Medium präsentieren. (L3)
- eine freie Einzelarbeit konzipieren und umsetzen, inkl. Making-of-Fotografie, um den Studienkolleg*innen den Entstehungsprozess in einer Präsentation so nahezubringen, dass sich für sie ein Wissensgewinn ergibt. (L4)
- den Projektfortschritt und die erworbenen Kompetenzen anschaulich im Rahmen eines E-Portfolios zusammenstellen und reflektieren. (L5)
Lehrinhalte
Design ist in Lehnwort aus dem Englischen, das wiederum vom Lateinischen designare (zeichnen) abgeleitet ist. Design und Gestalt im fotografischen Kontext bezieht sich auf die bewusste formale Gestaltgebung und Komposition dessen, was vor der Linse geschieht, durch den/die Fotograf*in.
Das Ziel dieser Übung ist die Erfahrung, dass der oder die Fotografierende nicht nur abbildet, sondern das, was abgebildet wird, auch selbst erschafft. Die Grundprämisse für eine Fotoarbeit kann der Wunsch sein, etwas, das kreiert wurde, mittels des Mediums Fotografie in einen Werkstatus zu versetzen. Die Arbeit des Künstlers Andy Goldsworthy ist hierfür ein gutes Beispiel, denn erst durch das fotografische Abbilden konnten seine in der Natur entstandenen, meist schnell vergänglichen Werke sichtbar werden. Würde er sich als Fotograf bezeichnen? Wohl nicht. Und doch ist die Fotografie als Medium ein essenzieller Bestandteil seines Schaffens.
Ein weiterer Aspekt dieser Übung ist die Auseinandersetzung mit Grafik und Schrift (Typografie) im Rahmen der Fotografie.
Lernziele
Die Studierenden können
- wesentliche Designprinzipien und -elemente erklären (L2) und in der angewandten Fotografie umsetzen (L3).
- ein Designkonzept für eine konkrete Aufgabenstellung entwickeln (L6) und umsetzen (L3), die bei Bedarf für unterschiedlichste Ausgabemedien abgewandelt werden kann (L6).
- wesentliche grafische und typografische Gestaltungsprinzipien und -elemente erklären (L2) und in Verbindung mit dem fotografischen Abbild anwenden (L3).
- grafische Grundkonzepte für Fotolayouts entwickeln (L6) und umsetzen (L3), die für unterschiedlichste Ausgabemedien abgewandelt werden können. (L6)
- mit einem passenden Grafikprogramm eigenständig ein Fotolayout entwerfen. (L3)
Lehrinhalte
Dem Bereich der Unternehmensführung ist die Lehrveranstaltung Economy zuzuordnen. Dabei werden neben rechtlichen Fragen zum Urheberrecht, der Vertragsgestaltung (Werkvertrag, Modellvertrag, Urheberrecht) oder Schadensersatz-Fällen auch das „Recht am eigenen Bild“ sowie gewerberechtliche und Abgabenrichtlinien (Sozialversicherung etc.) behandelt. Kenntnis der Sachlage ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit und einer der Bausteine des unternehmerischen Wissens (Schwerpunktsetzung im Modul Business Skills im 4. Semester).
Vertiefung von Medien- und Urheberrecht anhand ausgewählter Themenfelder und Fallbeispiele. Überblick zum Social-Media-Recht, zu rechtlichen Aspekten von Digitalisierung, Bildnisschutz und Verwertungsgesellschaften.
Lernziele
Die Studierenden können
- fachliche Inhalte, die für die Unternehmensführung benötigt werden, erarbeiten, diese erklären, einordnen und anwenden. (L3)
- rechtlich und wirtschaftlich relevante Aspekte für Medien-Projekte verstehen und in die Problemlösung integrieren. (L4)
- ein für ein Business relevantes Geschäftsmodell beschreiben. (L2)
- wesentliche Aufgaben (z.B. Projektkommunikation, -dokumentation, -präsentation) durchführen. (L3)
- einschlägige Verständnis- und Wissensfragen zum Urheberrecht beantworten. (L2)
- Rechtsprobleme anhand ausgewählter Themenfelder und Fallbeispiele selbst lösen. (L3)
Lehrinhalte
Gewöhnlich sieht der Betrachter beim Betrachten eines Fotos z.B. eines Baumes lediglich das: einen Baum. Wird das Dargestellte jedoch hinsichtlich seiner fotografischen Machart analysiert, wird zunächst klar, dass es sich um eine Fotografie eines Baumes handelt, der vor einem bestimmten Hintergrund zu sehen ist. Aufbauend auf der „Sprache der Fotografie“ geht die erkennende Reflexion noch weiter. Brennweite, Motivabstand, Lichteinfall, Perspektive, Kontrastumfang, Figur-Grund-Kontrast usw. sind als bildgebende Faktoren auswertbar und dadurch wiederholbar. Somit wird jedes Foto durch die analytische Wahrnehmung zu einem Lehrbuch.
Design Thinking ist seit vielen Jahren ein Schlagwort, das sich über den Geschäftskontext hinaus verbreitet hat und zur Problemlösung in Bereichen wie Bildung, Politik und Wissenschaft eingesetzt wird. Tim Brown, President und CEO von Ideo und einer der lautstärksten Befürworter des Design Thinking, definiert die Methode so: „Ein menschenzentrierter Innovationsansatz, der sich auf das Toolkit des Designers stützt, um die Bedürfnisse der Menschen, die Möglichkeiten der Technologie und die Anforderungen für den Geschäftserfolg zu integrieren.“ Design Fiction sowie auch spekulatives Design oder Design-Futures werden unter dem Begriff „diskursives Design“ zusammengefasst. Design Thinking will Innovationen hervorbringen, die am Markt Lösungen garantieren. Es geht um Leistungen, die möglichst nah an die Bedürfnisse von Konsument*innen herankommen. Design Fiction entwickelt im Gegensatz dazu spekulative Lösungen und zielt nicht auf Markterfolg, sondern auf veränderte Diskurse ab.
Lernziele
Die Studierenden können
- Strategie-, Innovations- und Organisationsentwicklungsaufgaben erklären. (L2)
- fotografische Anwendungen einer möglichen Zukunft verschriftlichen. (L2)
- die Begriffe Objekt und Abbild, Design Fiction und Design Thinking in ihrer Gegensätzlichkeit erklären. (L2)
- eine Fotografie auf ihre bildgebenden formalen Faktoren analysieren und die Wirkungsweise reflektieren. (L3)
Lehrinhalte
Im theoretischen Reflexionsbogen wird gemeinsam ausgelotet, inwieweit Medientechnologien weder deterministisch noch vorhersehbar, sondern als gesellschaftliche Konstrukte zu verstehen sind.
In der Praxis werden zwei neue bildgebende Technologien beleuchet: Augmented Reality und die 360-Grad-Fotografie.
Unter Augmented Reality – erweiterte Realität – versteht man die computergestützte Erweiterung der Wahrnehmung. Im Vergleich zur Virtual Reality (VR), die ein virtuelles Abbild generiert, wird bei Augmented Reality eine real existierende Welt mit digitalen Informationen/Daten angereichert. Als zukünftiges Geschäftsfeld für Next-Generation-Visualisierungen ist im Fotografiekontext die Überbrückung von Print und Digital ein neues spannendes Anwendungsfeld – wie in Österreich beispielsweise schon im Katalog eines großen Möbelhauses zu sehen ist.
Die Technik der 360-Grad-Fotografie wird z.B. in der Produktfotografie angewendet. Ein Objekt kann selbstgesteuert von allen Seiten betrachtet werden. Diese LV bietet auch solide Grundlagenkenntnisse über einen weiteren spezifischen Einsatz: die Erstellung einer 360-Grad-Panorama-Tour, mit der Möglichkeit eines Fly-in-Intros sowie dem Einsatz von Musik, Texten oder Werbebotschaften. Die Studierenden erlernen die Funktion eines Nodalpunktadapters, wie der Parallaxe-Effekt vermieden werden kann und wie Kamera und Produkt am Drehplateau richtig justiert werden.
Lernziele
Die Studierenden können
- nicht-euklidische Räume als medial gestaltete Begegnungsräume, als Kommunikations-, Handlungs- und Möglichkeitsräume definieren. (L1)
- Begriffe wie Augmented Reality, Animation, 360-Grad-Fotografie erklären und mit gestalterischem Fokus anwenden. (L3)
- die Technik der AR in ihren grundsätzlichen Funktionsweisen erklären. (L1)
- den vielfältigen Einsatz der AR in eigenen Projekten demonstrieren (Raum- oder Produkt- Visualisierungen). (L3)
- ein Produkt in der 360-Grad-Fotografie abbilden. (L3)
- eine 360-Grad-Panorama-Tour inklusive Steuerelemente erstellen. (L3)
Lehrinhalte
Das Ineinandergreifen von Idee und Umsetzung wird in diesem Workshop mit einem/einer Gastfotograf*in erprobt. Als Gastvortragende werden bekannte Persönlichkeiten (bzw. erfolgreiche Fotograf*ìnnen) eingeladen, deren spezielle Bildsprache zu einem erfolgreichen Business-Modell avancierte. Dieser individuelle Zugang – der auch oft mit der Persönlichkeitsentwicklung parallel läuft – soll den Studierenden als Inspiration für ihren Weg zu einer eigenen, ausgeprägten fotografischen Bildsprache dienen.
Lernziele
Die Studierenden können
- Anforderungen eines Auftragsshootings erklären und anwenden. (L3)
- Auftragsshootings planen und umsetzen. (L3)
- im Team kommunizieren und agieren und am Set unterschiedliche Rollen übernehmen. (L3)
- Arbeitstechniken analysieren und in der eigenen Praxis umsetzen. (L4)
- den digitalen Workflow anhand eines konkreten Beispiels neu definieren. (L3)
- den Prozess von der Idee bis zur fertigen Fotografie mit einer speziellen Themen- und Motivwahl abbilden. (L4)
Lehrinhalte
Im dritten Semester finden Kamingespräche mit Menschen statt, deren Erfahrungsschatz und individueller Hintergrund einen anregenden Dialog mit den Teilnehmer*innen versprechen. Es werden dabei selbst oder in der Gruppe definierte relevante Themen besprochen. Der Kaminabend kann nach den Wünschen der Teilnehmer*innen gestaltet werden und auch Arbeiten der Studierenden thematisieren. Das Reflektieren des eigenen Portfolios ist ein wichtiger Schritt der Eigenrezeption: Was für Reaktionen lösen meine Fotos aus? Josh S. Rose (Fotograf und Art Director in L.A.) postuliert auf medium.com, dass es drei Fragen sind, die den Erfolg der eigenen Fotografie definieren: „Für wen genau sind Sie kreativ? Warum werden Ihre Fotografien gebraucht? Was ist Ihre unnachahmbare Welt, deren Handschrift unverwechselbar ist?“ Diesen Fragen sowie auch der Technik, Kreativität und der grundlegenden Idee einer Auswahl der eigenen Fotos wird in der ILV Reflexion nachgegangen.
Ein weiteres Tool ist das Vision Board. Dazu wird eine Collage aus Bildern von Visionen angefertigt, um die eigenen Ziele klarer zu visualisieren. Es werden dabei folgende Leitfragen gestellt: „Wer bin ich? Wann fühle ich mich im Beruf ganz glücklich? Welche Dinge, Ereignisse oder Tätigkeiten vermitteln mir das Gefühl, dass es sich wirklich lohnt, diesen Beruf auszuüben? Was ist mein Leitmotto (Metapher, Sprichwort, Satz, …)? Warum gibt es mich? Was macht mich aus? Worin unterscheide ich mich von anderen? Welchen Nutzen bringe ich der Gesellschaft? Was würde ohne mich fehlen?“. Das Vision Board ist ein wertvolles Tool, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen und die selbst gesteckten Ziele zu erreichen.
In Übungen zu Auftritt & Präsentation wird das eigene Erscheinungsbild (wie werde ich wahrgenommen), die eigene Stimme, Gestik und Präsenz mit einem/einer Trainer*in spielerisch erforscht.
Lernziele
Die Studierenden können
- das eigene Leitmotto formulieren. (L2)
- konkrete Strategien umsetzen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. (L4)
- ein Vision Board erstellen und präsentieren. (L3)
- die bisher angefertigten Arbeiten in einem Portfolio darstellen. (L2)
Lehrinhalte
Die Studierenden werden befähigt, ein Thema zu recherchieren, eigenständig zu vertiefen und methodisch zu reflektieren. Das Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden das notwendige Wissen und Handwerkszeug zur Erstellung eines Exposés und einer Masterthesis an die Hand zu geben. Sie können eine zur Forschungsfrage passende Bearbeitungsart definieren, z.B. ein induktives (Schluss vom Speziellen auf das Allgemeine) oder ein deduktives Verfahren (Ableitung vom Allgemeinen ins Spezielle, zum Besonderen). Neben dem richtigen Zitieren wird auch ein Überblick über empirische Methoden vermittelt (Experimente, Erhebungen, Befragungen, Beobachtungen und Tests).
Lernziele
Die Studierenden können
- wissenschaftliche Methoden bestimmen. (L2)
- Zitierregeln verstehen (L2) und diese anwenden (L3).
- relevante Publikationen zu einem Themenbereich identifizieren und korrekt zitieren. (L4)
- das Exposé und insbesondere die Forschungsfragen für eine Masterthesis entwickeln. (L6)
- kurze wissenschaftliche Texte verfassen. (L6)
- Recherche- und Schreibprozesse planen. (L3)
Lehrinhalte
Nach erfolgreichem Absolvieren der bisherigen Lehrveranstaltungen können die Student*innen die Funktionen der Fotografie im jeweiligen Anwendungskontext analysieren und kritisch bewerten, Strategien der inszenierenden oder dokumentarischen Fotografie einsetzen, die Komponenten eines Projektablaufes unterscheiden und anwenden, umfangreiches fotografisches Material systematisieren, analysieren, und katalogisieren. Das Masterprojekt (gestalterischer Teil des Masterarbeit) greift auf diese Inhalte zurück und verdichtet sie bis zur Präsentation in gedruckter Form (Ausstellung oder/und Fotobuch). Die fertige, thematisch komplexe und technisch herausfordernde Fotoarbeit unterstützt die Student*innen bei ihrer individuellen Themenfindung vor dem Hintergrund einer nachhaltigen persönlichen Profilierung als Basis der angestrebten beruflichen Laufbahn.
Lernziele
Die Studierenden können
- ein umfangreiches Projekt selbstständig abwickeln. (L3)
- die bisher im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten professionell in der Praxis anwenden. (L3)
- Themen eingrenzen, Arbeitshypothesen formulieren (L2) und diese auf ihre Umsetzbarkeit überprüfen. (L4)
- Die einzelnen Prozessschritte des Masterprojekts benennen und zeitlich realistisch einschätzen.
- Strategien der Inszenierung und Präsentation konzipieren.(L4)
- die erlernten Inhalte in einem selbst definierten Kontext anwenden. (L3)
Lehrinhalte
Das Betreuungsseminar Masterthesis umfasst die inhaltliche Betreuung der Student*innen und unterstützt bei Vorbereitung und Recherche sowie bei der Stoffentwicklung für die Masterthesis. In der Masterthesis (schriftlicher Teil der Masterarbeit) geht es um das Erlernen, Erproben und Vertiefen der Werkzeuge und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens: Die Studierenden sind in der Lage, selbstständig eine praxisrelevante Fragestellung wissenschaftlich zu erörtern. Diese kann, muss sich aber nicht auf die Masterarbeit beziehen. Die Themenstellung soll in den Kontext des aktuellen Standes der technischen Entwicklung bzw. Forschung eingeordnet werden. Die Ergebnisse werden im Rahmen einer abschließenden wissenschaftlichen Arbeit präsentiert.
Die abschließende kommissionelle Prüfung schließt den Weiterbildungslehrgang ab.
Lernziele
Die Absolvent*innen können
- einen Zeitplan für die Durchführung inkl. Formulierung von Milestones erstellen. (L2)
- eigenständig Forschungsfragen definieren und Arbeitshypothesen formulieren. (L3)
- erhobene Daten auswerten, die Ergebnisse interpretieren und unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Literatur kritisch diskutieren. (L4)
- beurteilen, was wissenschaftliche Arbeiten von anderen Arbeiten unterscheidet. (L2)
- eine wissenschaftliche Arbeit verfassen, die sinnvoll gegliedert ist und internationalen wissenschaftlichen, ethischen und formalen Standards entspricht. (L6)
- das im Masterlehrgang vermittelte Wissen und die erworbenen Fertigkeiten und Fähigkeiten im Rahmen der Masterprüfung darlegen (L2)
- die Ergebnisse der Masterthesis als Poster aufbereiten und vor der Prüfungskommission präsentieren und verteidigen (L2)
Lehrinhalte
Die Studierenden beschäftigen sich zusammen mit einem Coach nochmals vertiefend mit dem eigenen Auftritt und mit Kommunikations- und Präsentationsskills. Weiters werden im Rahmen der Erstellung eines Businessplans Kalkulation und Marktpositionierung erörtert. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird eine Marketingstrategie und ihre Implementierung formuliert.
Lernziele
Die Studierenden können
- die im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten professionell in der Praxis anwenden. (L3)
- die eigenen beruflichen Kompetenzen anwendungszentriert reflektieren. (L5)
- anhand des gewonnenen Kompetenzprofils Marketingstrategien formulieren. (L6)
- spezifisches neues Wissen, neue Fähigkeiten und Fertigkeiten für das berufliche Kerngebiet sammeln und die konkrete Positionierung (marketingtechnisch) konkret planen. (L6)